Verfassung und Recht in Übersee /

World Comparative Law

Verfassung und Recht in Übersee/World Comparative Law (VRÜ/WCL) analysiert Entwicklungen des öffentlichen Rechts in Staaten und Regionen außerhalb Europas und Nordamerikas sowie die rechtlichen Strukturen ihrer regionalen und internationalen Integration. Die 1968 gegründete und seither den Idealen von ‘Dekolonisation’ und fairer Zusammenarbeit verpflichtete Zeitschrift hat zudem ein besonderes Interesse an Verflechtungen zwischen ‚Süden‘ und ‚Norden‘, einschließlich der Präsenz des ‚Südens im Norden‘. Skeptisch gegenüber vorschnellen Annahmen globaler Strukturen im öffentlichen Recht bietet VRÜ/WCL rechtswissenschaftlicher Forschung einen Ort, an dem rechtliche Formen und Interdependenzen einer global verflochtenen Welt analysiert werden können.

 

Die Zeitschrift veröffentlicht theoretisch und historisch informierten Studien zum Recht im Kontext und ist offen für Beiträge aus den Sozial- wie Geisteswissenschaften und von Praktiker:innen. Sie ist besonders interessiert an Analysen, die mehrere Rechtsordnungen vergleichen, aber auch Studien zu einer Rechtsordnung, zum Völkerrecht und seinen Auswirkungen auf Asien, Afrika und Lateinamerika, sowie dem vergleichenden Völkerrecht.

VRÜ/WCL wird von Scopus ausgewertet (CiteScore 2023: 0,6) und ist in weiteren Indexen enthalten. Alle Manuskripte durchlaufen ein Verfahren der Double-Blind Peer Review. Den Autor:innen der Beiträge in VRÜ/WCL werden keine Gebühren in Rechnung gestellt (also keine article processing charges oder submission charges). Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich, wobei das erste Heft des neuen Jahrgangs im Frühsommer erscheint, und enthält Beiträge auf Englisch, in Ausnahmefällen auch auf Deutsch, Spanisch und Französisch.

 

 

VRÜ/WCL richtet sich an Autor:innen und Leser:innen aus allen Weltregionen und möchte als Forum des gegenseitigen Austausches dienen. Die Zeitschrift veröffentlicht Forschungsartikel, kürzere Berichte über aktuelle Ereignisse oder Konferenzen sowie Buchbesprechungen.